Wenigstens Lachelt Die Brunette by Deslea R Judd - Deutsche
German translation of At Least The Brunette Is Smiling, courtesy of WorldofX. Geburten sind bescheuert.


At Least The Brunette Is Smiling *PG* 1/1
Deslea R. Judd
Copyright 2001

DISCLAIMER: Situation nicht meine. Interpretation meine. Deal.
RATING: PG für die Sprache. Niemand, in egal welchem Alter sollte das lesen.
SPOILERS/TIMEFRAME: Existence.
KATEGORIE: Humor. Badfic. William POV.
SUMMARY: Geburten sind bescheuert.
MEHR STORIES: http://fiction.deslea.com
FEEDBACK: Love the stuff. deslea@deslea.com.
ÜBERSETZUNG: Eilan (EilanofAlbion@gmx.net) Macht dafür XFilerN verantwortlich, sie hat mich darum gebeten *schiebVerantwortungweitvonsich*. Aber die Story ist auch einfach zu cool *g*.



Geburten sind bescheuert.

Geburten sind wirklich bescheuert.

Ich meine das ernst. Zuerst fängt die Welt an zu schwingen und zucken wie Elvis‘ Hüften, und dann wird es richtig eng. Und zwar rund um deinen Kopf – was verdammt noch mal soll das? Es ist wie ‚Hey Mom, pass auf den Kopf auf‘.

Dann kommst du auf die Welt (und ich erwähne jetzt nicht diesen Trip durch den Tunnel; kein Wunder dass Menschen später im Leben Klaustrophobie kriegen) und das erste, das du siehst ist eine lächelnde Brünette mit einem weißen T-Shirt. Ich meine, ich bin voll von Blut und sonstigen Zeug und sie breitet ihre Arme aus. Ich denke, hoffentlich hast du Klamotten zum Wechseln dabei.

Dann reicht sie mich weiter an Mom, und die trägt auch weiß. Für an ihrem Aussehen Interessierte sind Frauen wirklich dämlich. Und sie ist total verschwitzt. Ich meine, hätte sie sich nicht für unser erstes Treffen schick machen können?

Dann bleibt mir auf einmal die Luft weg und ich sehe auf und die Brünette hat ein Messer und dann ab auf meinen Bauch und die Schnur hängt einfach nur da, abgetrennt wie ein Geschenk. Erinnere mich daran dich nachher vollzukotzen.

Jetzt muss ich also atmen, und das tut wirklich weh. Ich schwöre, Kehlen sollten nicht *so* trocken sein. Amphibien machen es richtig. Ich höre auf amphibisch zu sein, sobald ich geboren bin. Abgeschnitten.

Habe ich die Aliens erwähnt?

Guck‘ mich nicht an als sei ich verrückt. Ich sehe auf und da sind zwei Dutzend Aliens in der Tür, mich einfach nur anstarrend. Die Brünette nimmt die Plazenta, die sie mir weggenommen hat (und Mann, das Teil sieht verdammt hässlich aus sobald man da raus ist. Es sah richtig gut aus an der Wand da drinnen. Irgendwie wie Picasso, denke ich.)

Auf jeden Fall nimmt sie sie und reicht sie der Frau mit dem verbrannten Gesicht und sagt, „Hier. Nehmen Sie es. Machen Sie daran soviel Tests wie Sie wollen. Lassen Sie nur das Baby hier.“ Mom hält mich so fest, dass ich fast ersticke und ich will einfach nur schreien, nein, nehmt mich mit! Ich bin hier bei diesen komischen großen Menschen mit verzerrten, schwitzigen Gesichtern, die deinen Kopf erdrücken, dir Teile deines Körpers abschneiden und einen nicht unter Wasser atmen lassen. Ihr wollt DNA? Hey, ich bin voll davon! Leute? Leute?

*seufz*

Ich bin also dazu verdammt hier zu bleiben. Wenigstens ist die Brünette bewaffnet. Sie ist irgendwie sexy. Mom sieht gestresst aus und zieht ihr Hemd hoch und steckt mir einen Nippel ins Gesicht. Ich denke, nun ja, okay, aber ich hätte lieber die Brünette. Ich mag eine ein Stunden alte Jungfrau sein, aber sogar ich weiß, dass Sex besser als Essen ist.

Aber Essen ist gut. Essen ist wirklich gut.

Es wird auf einmal hell draußen. Die Aliens sind zurück! Sie sind wegen mir zurückgekommen! Nehmt mich mit, nehmt mich mit!

Oh. Es ist nur Dad.

Ja, ich weiß auch, dass das komisch ist. Aber Logikfehler sind nicht mein Problem, wenn ihr versteht, was ich meine. Hey, es ist mir egal, solange er mir ein richtig cooles Auto kauft wenn ich achtzehn werde. Und es gibt wenigstens eine kleine Chance, dass er es schafft, dass ich die Kolonisation überlebe. Was ich auch so geschafft hätte, hätten diese Idioten mich den Aliens gegeben, aber man kann nicht alles haben, schätze ich.

Auf jeden Fall kommt Dad und bringt Mom und mich in einen Helikopter, und wisst ihr, ich bin es wirklich leid, dass jeder anfängt zu heulen, wenn er mich sieht. Ich sehe ja wohl nicht SO schlecht aus. Guck dir mal deine Nase an, Dad, dann reden wir noch mal drüber. Und Mom. Lass uns mal über deine Garderobe reden. Oy.

Wenigstens lächelt die Brünette.

Wir kommen also im Krankenhaus an und Mom wird auf ein Bett verfrachtet und Dad gibt mich an die Brünette weiter und geht sich über Mom Sorgen zu machen. Ich denke noch, hey, alles, was sie tun musste war zu drücken, wieso verdammt noch mal sorgst du dich so sehr um sie? Hast du den Teil verpasst, als mein Kopf durch eine enge Öffnung gepresst wurde? Und das Abschneiden? Dad?

Oh. Ja. Du hast das verpasst. Richtig.

Die Brünette lächelt immer noch. Sie scheint es echt nicht zu stören, dass ich sie mit Blut vollgemacht habe. Brünette? Willst du meine Mom sein? Ich kann dich besser leiden. Ich werde mich nicht über das Abschneiden beschweren, wenn du dich nicht darüber beschwerst, dass ich dich sexy nenne. Abgemacht?

Sie gibt mich zu Dad. War wohl nichts.

Schwester? Schwester? Willst du ein Baby? Schwester?

Verdammt.

Wenigstens lächelt die Brünette.


END


AUTHOR'S NOTE: Diese Story existiert wegen einer Herausforderung von Kristen K2. Schiebt es auf sie.